Der Begriff der psychologischen Beratung ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt. Wer einen psychologischen Berater aufsucht, sollte somit besonders gut darauf achten, über welche Ausbildung und Berufserfahrung er verfügt. Im Unterschied zum Coach beschäftigt sich der psychologische Berater nicht mit beruflichen, sondern vor allem mit privaten, persönlichen Anliegen seiner Klienten. Er begleitet und unterstützt die Klienten dabei, eigene, individuelle Lösungswege für ihre Anliegen zu finden. Dabei geht er davon aus, dass seine Gesprächspartner auf ausreichend eigene Ressourcen, auf Ideen, Fähigkeiten und innere Stärke zurückgreifen können, um Veränderungen herbeizuführen. Psychologische Berater dürfen keine Psychotherapie anbieten. Dies dürfen in Deutschland nur Personen mit einer heilkundlichen Zulassung, also approbierte ärztliche und psychologische Psychotherapeuten sowie Heilpraktiker mit einer entsprechenden Ausbildung. In der Psychotherapie geht es vor allem um die Diagnose und Behandlung tiefer greifender seelischer Leiden, wie beispielsweise Depressionen und Phobien. Mehr lesen.